Kleine mit Blut gefüllten Äderchen, die bläuchlich-rötlich durch die Haut durchschimmern nennt man Besenreiser. Sie können entfernt werden, müssen aber nicht, denn sie sind meist harmlos. Sie loszuwerden wünschen sich aber viele, weil sie einfach nicht schön aussehen.
Die unter der Haut sich abzeichnenden winzigen Krampfadern lassen sich heutzutage im Rahmen von zwei effektiven Methoden sanft und vollständig entfernen: Lasern oder Veröden.
10 – 45 Minuten
keine
praktisch schmerzfrei
Je nach Behandlungsform: gleich oder nach einigen Tagen
UNSCHÖNE ZEICHEN UNTER DER HAUT
Besenreiser sind feine Krampfadern, die sich in der obersten Hautschicht befinden. Sie sind meist harmlos, stellen aber für betroffene Patient*inen eine optische Störung dar. Die Besenreiser lassen sich in den meisten Fällen mit einer Lasertherapie erfolgreich beseitigen. Aber auch mit der Methode des Verödens können die erweiterten Äderchen entfernt werden.
Welche Behandlungsmethode die Richtige ist, hängt von der Größe und Ausdehnung der zu behandelnden Gefäße ab und von den etwaigen Vorbehandlungen. Bei Bedarf werden beide Therapien: Verödung und Lasertherapie kombiniert.
Beim Veröden von Besenreisern wird ein Medikament in die betroffene Vene gespritzt, durch das diese verkleben und verschwinden. Häufig sind hierfür mehrere Behandlungen nötig.
Mit einer Lasertherapie lassen sich die unschönen Besenreiser erfolgreich und schonend entfernen. Vor allem feine Äderchen sprechen auf diese Therapie sehr gut an.
Die Entstehung von Besenreitern kann viele Ursachen haben. Die häufigsten sind ein Blutstau in den Blutgefäßen, mangelnde Bewegung, Übergewicht, längeres Stehen im Beruf sowie Bindegewebsschwäche. Bevorzugt erscheinen sie an den Außenseiten der Oberschenkel, können aber auch flächenhaft am gesamten Bein auftreten.
Auch übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum kann Gefäßerweiterungen verursachen. Allerdings sind diese eher im Gesicht (Nase) als an den Beinen sichtbar.
Besenreiser sind normalerweise Daher lässt sich nur begrenzt verhindern, dass sie entstehen. Dennoch kann einiges getan werden, damit sie sich nicht oder weniger ausgeprägt bilden.
In drei Schritten zum gewünschten Ergebnis:
